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  • AutorenbildLisa Aeschlimann

Die Hälfte der Winterthurer Polizeichefs ist krankgeschrieben: Das Angstkommando

Insider berichten über eine Krise im Kader der Stadtpolizei. Kritisiert wird der «autoritäre» Führungsstil des neuen Kommandanten. Dieser hätte nach zwei Suiziden im Korps endlich Ruhe bringen sollen. Stattdessen herrsche wieder eine Angstkultur.

Foto: Marc Dahinden/Der Landbote

Krisenmodus bei der Stadtpolizei Winterthur – schon wieder: Seit diesem Mai ist die Hälfte der Geschäftsleitung krankgeschrieben, darunter auch der stellvertretende Kommandant. Die Betroffenen leiden unter Schlafstörungen und Burnout-ähnlichen Symptomen. Der Grund ist laut Insidern ein Arbeitskonflikt im Kader.


Nicht wenige Polizeioffiziere stören sich am Führungsstil ihres neuen Kommandanten Anjan Sartory (50), der seit Februar im Amt ist. Er führe autoritär, entmündige Kadermitarbeitende und fordere Mitglieder auf, öffentlich für ihn Solidarität zu bekunden.

Mittlerweile laufen personalrechtliche Verfahren, mehrere Anwälte sind involviert. Ende Juni wurde beim Bezirksrat eine Aufsichtsbeschwerde wegen Missständen in der Führung der Stadtpolizei eingereicht. Nicht nur der Stadtrat, sondern auch die zuständige Kommission ist informiert.


All dies berichten zwei voneinander unabhängige Quellen aus dem nahen Umfeld der Stadtpolizei Winterthur. Weiterlesen auf blick.ch


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