Die Jugendarbeiterin Monika Bosshard spendet eine ihrer Nieren der Eritreerin Hana Zerom. Für diese selbstlose Tat ist sie nun für den Prix Courage nominiert worden.
«Ich bin ein Mensch, der anderen hilft und gerne teilt», sagt Monika Bosshard (60). Für die Leiterin des Jugendtreffs Gutschick, die auch Katechetin der katholischen Kirche ist, geht das Teilen und Helfen so weit, dass sie bald ihre Niere an Hana Zerom aus Eritrea (47) spendet.
Die beiden Frauen kennen sich aus dem Gottesdienst. Die alleinerziehende Hana Zerom wohnt mit ihrer 15-jährigen Nichte im Gutschick und geht jeden Sonntag in die Herz-Jesu-Kirche im Mattenbach-Quartier, wo Bosshard arbeitet. Doch Zerom ist krank: Ihre Nierenfunktion ist stark eingeschränkt. Mehr lesen auf Landbote.
Bild: Johanna Bossart