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  • AutorenbildLisa Aeschlimann

Sind Ausländer wirklich krimineller als Schweizer?

Wie viel hat Kriminalität mit Nationalität zu tun? Wir überprüfen fünf gängige Vorurteile auf ihren Wahrheitsgehalt.

Illustration: Felix Schaad


Am 7. März stimmen wir im Kanton Zürich darüber ab, ob die Zürcher Polizeikorps in ihren Meldungen die Nationalität von Beschuldigten nennen sollen oder nicht (lesen Sie hier mehr dazu). Im Hintergrund steht dabei die Frage nach der Ausländerkriminalität. Wir überprüfen fünf häufige Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt.


1. Ausländer sind häufiger kriminell als Schweizer

Vorab: Die grosse Mehrheit der Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz lässt sich strafrechtlich nichts zuschulden kommen. Es ist jedoch so, dass ausländische Personen proportional öfter verzeigt und verurteilt werden als Schweizerinnen und Schweizer.


In der landesweiten polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) von 2019 sind mehr als die Hälfte aller Beschuldigten (51 Prozent) Ausländerinnen und Ausländer. Ausländer selbst machen jedoch ein Viertel (25,3 Prozent) der Gesamtbevölkerung aus. Weiterlesen auf tagesanzeiger.ch


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