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  • AutorenbildLisa Aeschlimann

Genderstern: Ja, nein, vielleicht?

Die Stadt Zürich rät, im Unterricht den Genderstern zu verwenden. Was halten Schülerinnen und -schüler davon? Besuch in der BMS.

Welche Form spricht die Lernenden der BMS Zürich am meisten an? Nur drei sprechen sich für den Stern aus. (Foto: Urs Jaudas)


Freitagnachmittag, Deutschstunde mit Lehrerin Nina Kägi an der Berufsmaturitätsschule Zürich. Kägi schreibt mit Kreide «Schüler» mit Sternchen, Binnen-I, als Paarform und alles dazwischen an die Wandtafel. Wir fragen: «Welche Form spricht euch am meisten an?»


Wir diskutieren mit zwölf Schülerinnen und Schülern, ob eine gendergerechte Sprache zu einer gerechteren Welt beitragen kann. Der Jüngste ist 19, die Älteste 38, sie sind ausgebildet als Pflegefachkraft, Hochbauzeichnerin oder Köchin.


Wir lassen abstimmen.


Die Meinung in der Klasse ist alles andere als eindeutig: Drei wünschen sich den Genderstern, jemand das neutrale «Lernende». Vier setzen ihre Stimme ein für «Schülerinnen und Schüler», weitere vier für die männliche Form – zum Beispiel Cyril. Weiterlesen auf tagesanzeiger.ch


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